ÖBB 2050 V1.0

ÖBB 2050 V1.0 für den Train Simulator Classic

Die Reihe ÖBB 2050 V1.0 für den Train Simulator Classic von diceros.

Highlights:

- realistische Fahrsteuerung

- Originalsound

- sehr viele unterschiedliche Varianten

Kurzinfo (Quelle: Wikipedia) -> Mehr in der Beschreibung

Die Beschaffung der Reihe 2050 geht auf die erste Österreichische Nachkriegsbauart (Reihe ÖBB 2045) zurück, von der 1952 bis 1955 insgesamt zwanzig Lokomotiven von der lokalen Industrie gebaut wurden – diese wiesen konstruktionsmäßig amerikanische Züge auf.

Im Sommer 1955 präsentierten General Motors mit ihrem deutschen Partner Henschel eine europäische Musterlokomotive vom Typ „Road-Switcher“ (sinngemäß eine streckentaugliche Rangierlok). Dabei handelte es sich um die Lok G12 7707,[1] die am Semmering und auf der Südbahn Vorführungseinsätze absolvierte. Diese positiven Ergebnisse veranlassten die ÖBB im Jahr 1958 zunächst eine Erstserie von zehn Lokomotiven zu bestellen und nach den guten Erfahrungen mit dieser Type 1962 noch weitere acht Stück zu beschaffen. Diese wurden als 2050.001 bis 018 eingereiht. Die Lokomotiven wurden bei Henschel & Sohn im deutschen Kassel in Lizenz von General Motors gefertigt, einzig die Drehgestelle wurden von der österreichischen Industrie (SGP-Werk Wien-Floridsdorf) gefertigt und zugeliefert.

Die Reihe bewährte sich wegen ihrer Leistung und des robusten dieselelektrischen Antriebes sehr gut, konnte aber letztendlich wegen ihrer geringen Stückzahl die Dampflokomotive im nicht elektrifizierten Streckennetz der ÖBB nicht ersetzen. Ursprünglich wurden sie sowohl im Personen- als auch im Güterverkehr auf den von Wien ausgehenden nicht elektrifizierten Strecken eingesetzt, vorzugsweise auf den Strecken nach Norden und Osten. Bevorzugtes Einsatzgebiet während der ersten Jahrzehnte ihres Dienstes war die Franz-Josefs-Bahn nach Gmünd.

Nach Ausbau des Dampfkessels wurden sie nur noch im Güterverkehr verwendet. Die 2050.02 war nach dem Einbau des elektrischen Heizaggregats fast ausschließlich vor Personenzügen im Einsatz. In den späten 1980er-Jahren wurden 016-018 in Knittelfeld stationiert, um am Obdacher Sattel Vorspanndienst zu leisten. Dazu erhielten sie eine Tandemsteuerung. In den neunziger Jahren wurden sie durch tandemfähige 2143 ersetzt und kamen zurück nach Wien.

1993 schied die 2050.01 als erste unfallbedingt aus. Bis zur Jahrtausendwende wurde die Hälfte der Lokomotiven abgestellt und einige verschrottet. Ihr Ausgedinge fanden die Lokomotiven beim sogenannten „Ölpendler“, also Kesselwagenzüge Stadlau–Ölhafen und auf den Lokalbahnen des Weinviertels, sowie der Marchfelder Lokalbahn. Da sich die Indienststellung der modernen Baureihe ÖBB 2016 verzögerte, halfen acht deutsche BR 232 (Spitzname Ludmilla) von März 2000 bis Mai 2002 beispielsweise beim „Ölpendler“ sowie bei Rübentransporten aus.[2] Bis zum 1. Mai 2004 waren formell noch acht Lokomotiven im Bestand der ÖBB, welche dem Traktionsstandort Wien-Ost zugeordnet waren. Sie alle waren aber bereits abgestellt worden, die Kassierung erfolgte noch im Lauf des Jahres 2004.

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Preis

  • ÖBB 2050 V1.0
    EUR 0,00

Preis inkl. 0% USt.

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